Wege des Ostens: Japan, China und die Krise
In: Schweizer Monatshefte, 89 (August 2009), Sonderthema 5
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In: Schweizer Monatshefte, 89 (August 2009), Sonderthema 5
World Affairs Online
Kurz vor seiner Pensionierung 1997 brachte die im Titel zitierte Bitte eines Gemeindemitglieds den reformierten Schweizer Prediger Kriesi (89 Jahre) zur Sterbehilfeorganisation "Exit". In vielen Gesprächen mit der Philosophin Renninger erzählt er, wie er durch seine gelähmte Mutter erfuhr, was es heisst, wenn man sterben will, aber nicht kann. Seitdem hat er Hunderte Sterbewillige in den Tod begleitet, während sich ein weiteres Drittel der Hilfesuchenden gegen den Weg des assistierten Freitods entschied. Es waren Menschen, die an tödlichen Krankheiten, hohem Alter, Demenz, psychischen Krankheiten, Unfallfolgen, Lebensüberdruss... litten. Das Buch wechselt zwischen Gesprächen, Reflexionen, Hintergrundpassagen von Renninger und Erzählungen von Kriesi. Dabei werden die rechtliche Entwicklung, die derzeitige Situation und die ethischen Perspektiven entrollt und der Geschäftscharakter von "Exit" angesprochen. Viele Fallbeispiele veranschaulichen, wie das Sterben bei "Exit" abläuft. Für Befürworter der Sterbehilfe. Ergänzend zu Michael de Ridder: "Wer sterben will, muss sterben dürfen" (ID-B 44/21)
In: Schweizer Monatshefte
In: Sonderthema 6
In: Schweizer Monatshefte
In: Thème spéciale No. 8 = Année 90, Avril/Mai
In: Strategien gegen Rechtsextremismus. Band 1: Ergebnisse der Recherche., S. 16-79
Die Studie untersucht, was bei Kindern und Jugendlichen zur Ausprägung von rechtsextremen oder toleranten Haltungen beiträgt. Dabei werden Ergebnisse aus den Sozialwissenschaften, der Psychologie, der Verhaltensforschung sowie der Emotions- und Kognitionsforschung berücksichtigt. Auf Grundlage einer Analyse von Biografien rechtsextremistischer Täter und interdisziplinären Forschungsergebnissen werden Zeitfenster in den Entwicklungsphasen von Kindern aufgezeigt, in denen bei der Stärkung emotionaler und sozialer Kompetenzen angesetzt werden kann. Bevor sich Menschen politisch rechtsextrem orientieren, fühlen sie sich bereits emotional von entsprechenden Ideologien und Verhaltensweisen angezogen. Es wird erörtert, welche 'vorpolitischen' Faktoren eine spätere rechtsextremistische Orientierung begünstigen und welche diese verhindern. Fremdenfeindlichkeit, das Gefühl der Benachteiligung und Gewaltaffinität werden als Grundlagen für rechtsextreme Orientierung diskutiert. Emotionale Stabilität, Frustrationstoleranz und Stressresistenz, hohes Bildungsniveau und gute soziale Beziehungen werden hingegen als Faktoren ermittelt, die dazu führen, dass Kinder und Jugendliche Toleranz entwickeln. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Toleranzerziehung so früh wie möglich beginnen sollte. Es wird empfohlen, ab der frühen Kindheit emotionale und soziale Kompetenzen wie Offenheit, Empathie, Aggressionskontrolle und Fürsorglichkeit in Familie, Kindergarten und Schule zu fördern. Abschießend werden exemplarisch Präventionsprogramme vorgestellt, die vor allem auf Konfliktlösung, Gewalt- und Kriminalitätsbekämpfung sowie politische Bildung zielen. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Metaanalyse; empirisch. (IAB).
In: Strategien gegen Rechtsextremismus: Bd. 1, Ergebnisse der Recherche, S. 16-79
Die Studie untersucht, was bei Kindern und Jugendlichen zur Ausprägung von rechtsextremen oder toleranten Haltungen beiträgt. Dabei werden Ergebnisse aus den Sozialwissenschaften, der Psychologie, der Verhaltensforschung sowie der Emotions- und Kognitionsforschung berücksichtigt. Auf Grundlage einer Analyse von Biografien rechtsextremistischer Täter und interdisziplinären Forschungsergebnissen werden Zeitfenster in den Entwicklungsphasen von Kindern aufgezeigt, in denen bei der Stärkung emotionaler und sozialer Kompetenzen angesetzt werden kann. Bevor sich Menschen politisch rechtsextrem orientieren, fühlen sie sich bereits emotional von entsprechenden Ideologien und Verhaltensweisen angezogen. Es wird erörtert, welche 'vorpolitischen' Faktoren eine spätere rechtsextremistische Orientierung begünstigen und welche diese verhindern. Fremdenfeindlichkeit, das Gefühl der Benachteiligung und Gewaltaffinität werden als Grundlagen für rechtsextreme Orientierung diskutiert. Emotionale Stabilität, Frustrationstoleranz und Stressresistenz, hohes Bildungsniveau und gute soziale Beziehungen werden hingegen als Faktoren ermittelt, die dazu führen, dass Kinder und Jugendliche Toleranz entwickeln. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Toleranzerziehung so früh wie möglich beginnen sollte. Es wird empfohlen, ab der frühen Kindheit emotionale und soziale Kompetenzen wie Offenheit, Empathie, Agressionskontrolle und Fürsorglichkeit in Familie, Kindergarten und Schule zu fördern. Abschießend werden exemplarisch Präventionsprogramme vorgestellt, die vor allem auf Konfliktlösung, Gewalt- und Kriminalitätsbekämpfung sowie politische Bildung zielen. (IAB)
Die Studie untersucht, was bei Kindern und Jugendlichen zur Ausprägung von rechtsextremen oder toleranten Haltungen beiträgt. Dabei werden Ergebnisse aus den Sozialwissenschaften, der Psychologie, der Verhaltensforschung sowie der Emotions- und Kognitionsforschung berücksichtigt. Auf Grundlage einer Analyse von Biografien rechtsextremistischer Täter und interdisziplinären Forschungsergebnissen werden Zeitfenster in den Entwicklungsphasen von Kindern aufgezeigt, in denen bei der Stärkung emotionaler und sozialer Kompetenzen angesetzt werden kann. Bevor sich Menschen politisch rechtsextrem orientieren, fühlen sie sich bereits emotional von entsprechenden Ideologien und Verhaltensweisen angezogen. Es wird erörtert, welche 'vorpolitischen' Faktoren eine spätere rechtsextremistische Orientierung begünstigen und welche diese verhindern. Fremdenfeindlichkeit, das Gefühl der Benachteiligung und Gewaltaffinität werden als Grundlagen für rechtsextreme Orientierung diskutiert. Emotionale Stabilität, Frustrationstoleranz und Stressresistenz, hohes Bildungsniveau und gute soziale Beziehungen werden hingegen als Faktoren ermittelt, die dazu führen, dass Kinder und Jugendliche Toleranz entwickeln. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Toleranzerziehung so früh wie möglich beginnen sollte. Es wird empfohlen, ab der frühen Kindheit emotionale und soziale Kompetenzen wie Offenheit, Empathie, Agressionskontrolle und Fürsorglichkeit in Familie, Kindergarten und Schule zu fördern. Abschießend werden exemplarisch Präventionsprogramme vorgestellt, die vor allem auf Konfliktlösung, Gewalt- und Kriminalitätsbekämpfung sowie politische Bildung zielen. (IAB)
In: Schweizer Monatshefte
In: Thème spéciale 8
In: Schweizer Monatshefte, 89 (September 2009), Sonderthema 6
Enthält u.a.: Janssen, M.: Die anderen wollen Geld, was aber wollen wir?. - S. 3-4
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